Bei dieser nachtaktiven Mannschaft war klar, daß Corona irgendwann eine Lücke in die Aufstellung reißen würde. So begann der Aufstiegskrimi gegen St. Leon-Rot bereits früh am Samstag morgen, mit wenig erfreulicher Nachrichtenlage. Gerold: „Ich bin rechtzeitig negativ. Reicht aber maximal für einen Satz Doppel“. Christoph, statt eines sicheren Punktes: „Migräne. Gliederschmerzen, …“. Das wird eng. Zuversicht bei der verbliebenen Kerntruppe eher gering, schlechtes Gewissen bei Mallorca-Thommy, Michael noch schnell von Doc Hohmann fit gemacht. Dann ab in den Krimi. 0:2 nach den ersten Einzeln, der erste Punkt, und schließlich drei enge Matches. Hartumkämpft. Ausgleich zum 3:3! Doppel können sie die Herren 40, am Ende 5:4. In der sehr ausgeglichen besetzten Liga, das dritte 5:4 der Saison. Und der zweite Aufstieg hintereinander für Thomas Unger, Philipp Kley, Simon Henigin, Andreas Dittmar, Christoph Ziemer, Thomas Kolb, Michael Becker, Timo Rinne und Gerold Wellenhofer.
Autor: Philipp Kley
Eine Vorhand für den Aufstieg: Mannschaftsführer Simon Henigin
